Dienstag, 6. Januar 2009

DER BUERGER IST DIE BANK


Er zieht den staatlichen Schulden-Dienst auf sein eigenes Konto

Konjunktur-Schwarzmaler und Lobbyisten haben jetzt Hochkonjunktur. Sie wollen ein Konjunktur-Paket II der Bundes Regierung erreichen. Daraus springen Profite, Prozente. Die Bürger sind ihnen ein Dorn im Auge. Sie seien durch Deflation schon genug abgefüttert. "Das Risiko ist hoch, dass das Geld weggespart wird", sagt Christian Dreger vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und lehnt Steuersenkungen auf breiter Front deshalb ab. Das Geld der Deflation werde ausgegeben, Steuer-Senkungen würden dagegen "weggespart" werden. Vielleicht fällt Herrn Dreger dieser Widerspruch selbst auf.

Man möchte den verantwortungslosen Konjunktur-Paket II Lobbyisten gerne in die Parade fahren. Sie waren schon immer die Ellenbogen-Sieger. Gerechter wären daher statt Konkuktur-Paket II: Steuer-Senkungen. Sie sind ohne Lobby-Kalkül. Sie sind sinnvoll. Sie haben Breitenwirkung. Und sie helfen wirklich. Zuerst werden Bürger notdürftig ihre Schulden-Löcher so gut es geht stopfen. Dann aber konsumieren sie. Sie haben aufgestaute Konsum-Wünsche. Ein Anstieg der Kauflust ist sicher. Regierungen haben ihnen auch den letzten Rest Sicherheit und Hoffnung genommen. Die eigene Konsum-"Belohnung" ist oft das Einzige, was noch geblieben ist. Wer also ein Vermögens-Zuwachs der gestressten, ausgesogenen und beraubten Bevölkerung betreibt, hat umgehend einen Konjunktur-Boom, das ist absolut sicher.

Stichwort "Vermögens Zuwachs". Wie allmählich bekannt sein dürfte, habe ich eine - noch nicht angemeldete - Solidarpartei gegründet, um Modelle, Konzepte und Ideen für ein besseres Deutschland aus dem Internet-Schreibtisch vRhein zu sammeln, herauszustellen und notfalls zu korrigieren. Während meine Blog-Schreiberei allzu leicht im Nebel der Vergangenheit verschwindet, ist das Partei-Programm immer eine aktuelle Version (wenn ich mich hinsetze und meine Ergebnisse einfließen lasse - Nachtrag am 7/Januar/2010: diese Arbeit an der Quintessenz, an herausgeschälten Konzepten und Programm-Punkten der "Muster-Partei" ist aufgeschoben worden. Vorgesehen ist, Kalender-Einträge zu Kolumnen mit zusätzlichen Dokumenten zu füttern, die dann solche Programm-Punkte beinhalten. Immer bitte erst den Eintrag, dann "weitere Details" klicken. Beispiel für ein solches angehängtes Dokument ist im Kalender-Eintrag vom 5/Januar/2010 zur "Unterhosen-Dynastie") Der Nachtrag entstand hier. Ende.

Ein Konzept des bürgerlichen Vermögens Zuwachses war, den Banken den staatlichen Schulden Dienst, an dem sie so einfach absahnen, abzujagen. Dies sei möglich mit einer vorübergehenden Mehrwert Steuer Erhöhung, die den Schulden Berg des Staates allmählich abbaut. Dem Konzept zufolge zahlt der Staat den Schulden Dienst an die Bürger selbst, die Anteile durch die Mehrwert Steuer Erhöhung erworben haben.

Dieses Konzept war bisher darauf ausgelegt, dass zuerst große Schulden Anteile des Staates abgebaut werden und erst danach die Auszahlungen an die Bürger statt an die Banken erfolgen.


Renoir ist mit dem Vermögens-Zuwachs der Bürger einverstanden.
Frühere Manager Gehälter der Schulden-Finanzierer verdienen die Bürger sich selbst auch noch obendrein.

Mein neues Konzept ist nun eine gleitende Abtragung und Übertragung durch Bonus Punkte. Der Bürger hat die Wahl, einen Gegenstand zur normalen Mehrwert Steuer Marge zu kaufen. Er hat aber auch die Wahl, zwei oder drei Erhöhungen zusätzlich zu bezahlen und sich so Bonus Punkte zu erwerben. Der Schulden Dienst fließt von Anfang an zu genauen Anteilen an den Investitions bereiten Bürger selbst. Mit digitaler Unterstützung ist dies leichter zu programmieren als die Autobahn Maut, deren Satelliten gestütztes Programm erfolgreich war.

Warum nur dann Mühen, wenn dem Staat direkte Einnahmen zufließen, wie bei der Maut? Warum nicht auch Mühen, um durch einen allmählichen Schuldner-Abkauf einen Vermögens Zuwachs der Bürger zu erreichen? Will der Staat nun Konsum oder nicht? Dann ist dieses Konzept, das ein Internet-Schreibtisch micha vRhein Konzept ist, Copyright geschützt, Programm Punkt der Solidarpartei, das richtige Konzept. Es steht unter dem Motto:

SCHULDENDIENST DES STAATES AN DEN BÜRGER SELBST - DER BÜRGER IST DIE BANK



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Nachtrag am 11/September/2009

Zitat von sysop im Spiegel Online Forum zu einem Artikel:

Google hat US-Zeitungsverlegern ein System vorgeschlagen, mit dem man für Journalismus im Internet Geld einziehen könnte. Solche Systeme gibt es längst, durchgesetzt haben sie sich aber nie. Reicht die Macht der Suchmaschinisten, auch das Bezahlen im Netz zu revolutionieren?

Gesucht wird ein Zahlsystem, das Margen für Zwischen-Finanzierer wie Paypal umgeht. Das wäre möglich, wenn das Konten-System von Banken revolutioniert werden würde. Oder Bürger-Banken könnten entstehen, die "Kammern-Konten" haben, mit deren Hilfe sich Bürger zum Teil selbst verwalten, in denen Kranken-Selbstversicherung, Renten-Selbst-Versicherung, vereinfachtes Steuer-System etc automatisiert und mit freiwilligen Sperrklauseln versehen wird. Bis zu diesem Punkt hatte ich die Idee auf meinem Internet-Schreibtisch sogar weitgehend ausge-arbeitet, denn dort steht der Bürger selbst ganz oben und nicht die Manipulation des Bürgers an den Früchten seiner Arbeit. Dazu auch hier.

Der Clou an dieser Idee war ein Detail, das ich vorenthalten möchte. Ich hatte es der Deutschen Bank angeboten, wollte aber nicht ohne vertragliche Absicherung damit herausrücken. Nach wie vor ist diese Idee akut. Leider wollte es die Deutsche Banke umgekehrt: erst das Geheimnis erfahren, dann mal weitersehen. Das lehnte ich ab.

Meine bisherige nun zehnjährige Online-Arbeit mit Instant-Kommentaren zu relevanten Tages-Ereignissen, mit Blick auf die neuralgischen Punkte politischer und gesellschaftlicher Fehlent-wicklungen, lag völlig abseits jeder monitären Spekulation und Erwartung. Sie wurde aus freien Stücken geleistet und aus eigener Tasche finanziert. Sie hatte kultur-patriotische Gründe. Damit war ich unabhängig, konnte kraftvoll argumentieren, war aber auch verletzlich: Mein Copyright konnte ich praktisch in den Wind schreiben. Internet-Diebe bis in höchste staatliche Stellen obsiegen. Und nun sollte ich der Deutschen Bank eine wertvolle Idee umsonst liefern? Sie betraf genau den Punkt. Online-Bezahlung bis zum Mikro-Payment ohne Zeitverzug, ohne Sicherheits-Risiko, direkt zwischen Kunde und Anbieter, unmittelbar vor Lieferung der Ware. Siehe auch hier!




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